Noch immer tappen Kunden und Vertrieb im Dunkeln. Es melden sich immer mehr Anleger und Vertriebspartner.
Mein Ziel: Schnellstens ein persönliches Gespräch mit Herr Klein in Hamburg. Bitte Termin nennen, ich hüpfe in den Zug. Was sind die Fakten? Sind die Banken der Auslöser? Gibt es Fristen? Was sagt der externe Berater?
Wir wollen Infos! Und ich denke, alle Kunden und Vermittler haben ein Recht auf Information. Lieber reden, moderieren, als sofort klagen.
Telefonisch kam ich nicht durch. Deshalb habe ich per WhatsApp Herrn Klein, Herrn Hierse und Herrn Dehne angeschrieben mit der Bitte um Informationen. Jeder Anleger und Vertriebspartner will Transparenz und Hintergründe. Ich habe um die Errichtung eines Anlegerbeirates gebeten, einige Anleger haben sich dazu bereit erklärt.
Meine Frage: Was hat dazu geführt, daß Finanzierungszusagen geplatzt sind? Was hat es mit der Brückenfinanzierung auf sich? Fordern die Banken die Finanzierungssumme mit Fristsetzung zurück?
Lassen Sie uns doch nicht endlos spekulieren, geben Sie eine Erklärung heraus.
Danke, Tilo Ebner
Vorhin erfolgte ein Rückruf von Herrn Klein. Das an sich finde ich schon gut. Er hat mir 34 Minuten lang Informationen gegeben. Den ausführlicheren Gesprächsbericht sende ich per eMail und ggf. telegram an die bisherigen Mitglieder der Interessengemeinschaft.
Anwaltskanzleien sehen Unwirksamkeit des Nachrangs. Sie argumentieren mit vorvertraglichen Aufklärungspflichtverletzungen, Transparenzverstößen. Auch die Umgehung der Prospektpflicht durch die Private Placements wird gesehen und vor Gericht auch vorgetragen werden.
Wir sind aktuell mit 4 Kanzleien im Austausch, um Klarheit zu bekommen. Klagen von Anlegern gegen die DEGAG und Vermittler waren zu erwarten.
Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V.
Ein erstes Gespräch fand statt mit dem Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V. Berlin. Wenn es für beide Seiten Vorteile bringt, könnte ein Austausch starten und eine Kooperation eingerichtet werden.
Mehrere Anleger (auch Vermittler?) berichteten mir, ungefragt und ohne ihre eMail Adresse angegeben zu haben von einer anderen "Interessengemeinschaft" angemailt worden zu sein. Aus dem Anleger- und Kollegenkreis kamen Aussagen wie "ist das nicht der Tatbestand der Hehlerei?" "das sind doch gestohlene Daten" oder auch die Aussage "der Bxxxxx (Initiator einer "Interessengemeinschaft") wird von Anwaltskanzleien geschmiert".
hier das eMail:
"Erstinformation an die Mitglieder der xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx DEGAG
Zunächst möchten wir Ihnen ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2025 wünschen und Sie herzlich in unserer Interessengemeinschaft begrüßen.
In den vergangenen Tagen, insbesondere während der Feiertage und der Urlaubszeit, hatten wir lediglich die Möglichkeit, telefonisch mit Herrn Bernd Klein von der DEGAG in Kontakt zu treten. Wir haben ihm unsere Unterstützung angeboten, um den angeregten Anlegerbeirat möglichst schnell zusammenzubringen und dessen Arbeit aufzunehmen. Zeit könnte hier ein entscheidender Faktor sein, da die wirtschaftliche Situation der DEGAG derzeit unklar ist.
Aktueller Stand und nächste Schritte
Was wir wissen: Herr Klein hat von einer Restrukturierung der DEGAG gesprochen. Dies deutet darauf hin, dass er möglicherweise detailliertere Kenntnisse über die finanzielle Lage des Unternehmens besitzt als wir.
Am 8. Januar 2025 ist eine Videokonferenz mit den Personen geplant, die Interesse an einer Mitarbeit im Anlegerbeirat haben. Aus unserer Sicht sollte dieser Beirat aus unabhängigen Experten bestehen, darunter:
Diese Experten benötigen uneingeschränkten Zugang zu allen relevanten Unterlagen, um die aktuelle Situation der DEGAG fundiert bewerten zu können. Ein solcher Prozess ist zeitkritisch, da die Veröffentlichung der BaFin bereits viele Rechtsanwälte dazu veranlasst hat, Werbeanzeigen zu schalten, um Mandate zu akquirieren.
Prioritäten der Interessengemeinschaft
Unser Fokus liegt aktuell auf der Feststellung der IST-Situation. Die Frage, warum es zu der aktuellen Lage gekommen ist, sollte in einem zweiten Schritt geklärt werden.
Unser klares Ziel ist es, bei der von Herrn Klein angesprochenen Restrukturierung die Interessen der Anleger zu vertreten. Diese sind rechtlich am schwächsten abgesichert und benötigen daher besondere Aufmerksamkeit. Ob es möglich sein wird, das gesamte oder zumindest einen Teil des Investments der Anleger zu sichern, wird sich erst nach der gründlichen Bestandsaufnahme durch die benannten Experten zeigen.
Weitere Informationen
Laufende aktuelle Updates finden Sie auf unseren Plattformen:
Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung. Gemeinsam setzen wir uns für Transparenz und die bestmögliche Wahrung Ihrer Interessen ein.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx DEGAG"
Bitte melden Sie sich, wenn Sie unaufgefordert per Brief oder eMail angeschrieben worden sind. Wir lassen das gerade rechtlich prüfen.
Zu Geil! Hat eine Interessengemeinschaft "für was auch immer" 42 Mio Haushalte angeschrieben? "da uns bekannt ist, daß Sie möglichweise eine Geschäftsbeziehung zur DEGAG unterhalten" - also möglicherweise! "Uns ist bekannt". Na, wenn da Haushalte darunter sein sollten, die bei der DEGAG angelegt hatten, die werden sich bestimmt melden. Jetzt laß ich es aber auch sein mit diesem Thema.
Mit einer spezialisierten Kanzlei sind wir ins Gespräch gekommen. Ziel könnte sein, eine Musterklage eines Anlegers nach dem KapMuG durchzuführen. Die Frage ist, wird es nötig werden? Natürlich nicht, wenn wie in den letzten 15 Jahren, eine Antwort auf eMails oder Briefe erfolgt oder ein ZOOM Meeting mit dem Vorstand, 200 Anlegern und 50 Vertreibspartnern und der IG DEGAG gemacht wird. Aber so wie es aussieht: keine vernünftigen Antworten auf die Fragen! Und nötig würde es werden, wenn am 20. oder 21.Januar 2025 Insolvenzantrag gestellt werden müßte, spätestens dann würde es gelten, an den Tisch der Insolvenzverwalters zu kommen.
Nach den geführten Telefonaten kommen wir aktuell zur Einschätzung, daß die Verantwortlichen der DEGAG nach einer finalen, guten Lösung streben.
Dafür spricht, daß Kunden und Vertrieb die DEGAG seit 2009 als verläßlichen und fairen Partner kennen. Es gab einmal eine Serie mit 5,1% Zinsen. Als dann eine neue Serie mit höheren Zinsen aufgelegt wurde, paßte die DEGAG damals freiwillig den Zins für die Altanleger nach oben an, um keinen zu benachteiligen. Das sprach für die Fairnis der Verantwortlichen.
Auch der Exit 2021 wurde völlig zuverlässig abgewickelt. Ich hatte Kunden aus 2013, die bekamen 8,35% bis 2018. Die DEGAG hätte dann ja kündigen können. Da die Geschäfte aber extrem gut liefen, bestand daran 2018 kein Interesse von Seiten der DEGAG. Erst 2021, als die Konten voll waren nach dem ShareDeal, wurde den Kunden von Seiten der DEGAG gekündigt und das Kapital mit dem letzten € Zinsen korrekt zurück gezahlt.
Auch die Signale, mit dem Vertrieb eine Vergleichslösung (ausstehende Courtagen) zu finden, Abschlagszahlung und Stundung, deutet darauf hin, daß hier vertragskonform und korrekt gearbeitet werden will.
Jetzt hören wir, daß nicht der Gang zu weiteren Banken angestrebt wird, sondern eine Lösung mit privaten Investoren geplant ist. Das würde am Ende bedeuten, daß alle Banken und die Genußrechtsanleger abgelöst werden würden.
Diese ganzen Spekulationen müßte ich hier nicht online führen, Herr Klein, Herr Dehne, wenn Sie mich nach Hamburg zu einem Gespräch einladen würden oder schriftlich oder telefonisch echte Fakten geliefert werden. Die Anleger, auch manche Vermittler, laufen zum Teil im Kreis, einige auch Amok, weil sie NICHTS erfahren!
Morgen findet ein Teams Meeting statt, bei dem die Einrichtung eines Anlegerbeirates besprochen wird. Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie in einen Anlegerbeirat beitreten wollen und sich engagieren können.
Es ist Vertraulichkeit vereinbart. Wir werden Ihnen berichten, was wir dürfen.
Ich hoffe, es wird morgen erkennbar, wieviel Forderungen von Banken bestehen und welche fällig sind. In der Tendenz scheint es aktuell klug zu sein, wenn die Vermittler Ihre Courtageansprüche nicht einklagen und Anleger nicht juristisch gegen die DEGAG vorgehen, um nicht eine Insolvenz der DEGAG zu befördern.
Parallel haben wir gute externe Berater und prüfen alle Wege.
In der geschlossenen telegram Gruppe erhalten Sie nach Beitritt in die IG DEGAG täglich aktuelle Informationen und updates.
Heute Morgen 09 Uhr waren wir von der Interessengemeinschaft IG DEGAG für Sie beim Teams Meeting der DEGAG dabei. 26 Teilnehmer waren eingelogged. In der Folge soll aus 10-12 Kunden und Vertriebspartnern der Anlegerausschuß zusammengestellt werden, der dann gegen Vertraulichkeitserklärung Internas erfahren soll und zusammen mit dem Vorstand eine positive Lösung für die Anleger unterstützen wird. Konkrete Antworten zu den vielen Fragen waren noch nicht zu erfahren.
Bitte NIE einer Interessengemeinschaft beitreten, in der Vertriebspartner, Makler, Vermittler, Berater enthalten sind oder gar von solch einem initiiert werden!!! Bullshit natürlich. Fragt den Initiator erst mal, was seine Motive sind, so was zu machen.
Hey, jetzt kommt ein riesen Geheimnis: Diese Leute wollen nicht verklagt werden! Wer hätte das gedacht. Aber deshalb machen sie keine IG. Fast alle Vermittler, mit denen ich sprach, wollen, daß ihre Kunden schadenfrei bleiben. Das Engagement ist riesig. Recht wenigen ist das egal.
Was ist die Lösung? Lieber einer IG beitreten, die nichts kostet, NICHTS MACHT, außer viel zu schreiben, andere IGs diffamieren und Anwälten Mandate zuzuschieben?
Das Engagement von Vertriebspartnern, Vermittlern, die gerade ihren Ruf verlieren, Kunden verlieren, die gerade erkennen „ich habe zu sehr vertraut“, „ich habe einen Fehler gemacht, ein nachrangiges Genußrecht zu vermitteln“ ist viel größer, als das von reinen Schreiberlingen. Von 50-70% der Vermittler habe ich erfahren, daß sie erst mal selbst investiert hatten, bevor sie es ihren Kunden empfahlen. Was ist der nun, ein Anleger oder ein Vermittler? Ab wann wird er ein „Guter“?
Die Fachkompetenz, der Informationsfluß von 50 Vermittlern ist viel besser. Diese IGs bezahlen auch ihre Anwaltskanzleien im Vorfeld, um sachkundigen Rat zu bekommen. Der ist nicht kostenfrei. Auch nicht von Anwälten zu bekommen, die pausenlos damit werben „verklagen Sie doch ihren Vermittler“! Was wir brauchen, sind juristische Koryphäen. Die arbeiten auch nicht umsonst oder weil ein angebliches Interview mit Ihnen veröffentlicht wird.
Der „Vertrieb“ bzw. die Berater, Vermittler sind und waren viel näher dran, als ein Schreiberling oder ein Kunde. Die hatten auch viele Eindrücke von und Gespräche mit Herrn Dehne, Klein, Hierse gehabt, sind viel tiefer drin. Und haben auch einen Draht zu diesen Personen, denn von dort sollte längst völlig offen oder auch mit Vertraulichkeitsvereinbarungen kommuniziert worden sein. Wäre ich Vorstand, wäre das Erste in der zweiten Dezemberwoche gewesen, ein Teams-Meeting mit allen Vermittlern zu machen. Es sei denn, ich habe etwas zu verheimlichen oder einen ganz anderen Plan und anderes Ziel.
Heute Abend dann auch die Ergebnisse des Anwaltsgespräches der IG DEGAG für Sie!
Gestern war ich zu Besuch in München und sprach ich mit der Anwaltskanzlei. Den Mitgliedern der IG DEGAG wurde per eMail und in der geschlossenen telegram Gruppe das Schreiben der Kanzlei zugeschickt.
Das Gespräch in München war sehr konstruktiv und ich hatte erfahren, was geht, was nicht (Arrest, schnelle Aktionen). Auch die bisherige Kommunikation war schnell und respektvoll. Es wird das Musterverfahren nach dem (KapMuG) angestrebt. Ein Geschädigter führt stellvertretend ein Verfahren, in dem das Gericht feststellt, ob Pflichtverletzungen stattgefunden haben und Schadensersatzansprüche bestehen. Die Voraussetzungen hierfür sind, dass sich eine gewisse Anzahl (mindestens 10) gleichgerichteter Schadensersatzansprüche gegen dieselben Verantwortlichen richten. Sofern das Gericht zu dem gewünschten Ergebnis kommt (z.B. das Prospektprüfungsgutachten ist falsch, der Vorstand hat die Anleger getäuscht) werden Schadensersatzansprüche einfach durchzusetzen sein.
Ich habe mit dem Anwalt besprochen, dass wir ein Zoom-Meeting arrangieren, bei Sie sich alle Mitglieder einwählen und mit den Anwälten sprechen können. Ich gehe davon aus, dass wir das in Kürze organisieren können.
Parallel gab es Absichten einiger Anleger, Strafanzeigen gegen die handelnden Personen zu erstatten. Das ist dann Strafrecht. Ich habe dazu einen mir gut bekannten auf Strafrecht spezialisierten Anwalt in großer Kanzlei in Stuttgart kontaktiert. Die meinten, sie verteidigen meist die Seite Straftäter. Aber (gegen Honorar, getragen von der IG DEGAG) bekommen wir dazu Beratung, wie eine Strafanzeige wegen was gestellt werden kann. Bestimmt haben einige Anleger oder gar Vermittler auch schon Strafanzeigen erstattet.
Die neueste Information kam heute um 16:03 Uhr an. Die ging an die ganzen Vertriebspartner.
Nach ersten Rückmeldungen von Kollegen werden die meisten Vertriebspartner einer Stundung ihrer Ansprüche auf Courtagen zustimmen. Es geht mal um 4.000€, mal um 29.000€ oder auch um 200.000€, die die DEGAG für erbrachte "Leistungen" zu zahlen hätte. Die Kollegen lassen sich rechtlich beraten, wollen jedoch nicht von ihren Kunden dafür verantwortlich gemacht werden, zur schnellen Insolvenz der DEGAG Holding beigetragen zu haben.
Ich kann an dieser Stelle nur wieder glauben, daß "ein Teilverkauf an eine Investorengruppe" verhandelt wird. Beweise gibt es nicht! Das Vertrauen von ca. 5000 Menschen in die DEGAG Vorstände, Aufsichtsräte, Aktionäre in Liechtenstein ist massiv zerstört worden, würde ich sagen.
Dann glaube ich einfach mal (weil KEINE INFORMATIONEN geliefert werden), daß eine "Bridge" Finanzierung gaaaaaaaanz kurzfristig und überraschend im Dezember geplatzt ist und alle Verantwortlichen von Januar 2024 bis Oktober 2024 keine Banken finden konnten, das Portfolio mit 6000 Einheiten zu hebeln.
Ich glaube auch erst mal, daß es wirschaftlich schlau war, noch im Sommer 2024 oder Oktober 2024 ein Bestzandsportfolio NRW 2024 einzukaufen.
Der Text aus dem eMail:
„Aktuell laufen die Verhandlungen mit einer Investorengruppe über einen Teilverkauf aus unserem Portfolio. Wir müssen aber auch auf die Möglichkeit eines Insolvenzverfahrens hinweisen.
Vor dem Hintergrund bitten wir um Stundung der Provisionsabrechnung November 2024, Dezember 2024 und folgende bis zum 31.03.2025.
Wenn Sie damit einverstanden sind, bitten wir um einfache schriftliche Mitteilung.
Über die nächsten Schritte werden wir Sie zeitnah informieren.
Mit besten Grüßen
Bernd Klein Robin Joel Simon
Geschäftsführer Geschäftsführer“
Lieber Herr Klein: Ich habe zu wenig Phantasie, echte Agumente zu finden, was Sie davon abhalten könnte, wenigstens Ihren Vertriebspartnern zum Beispiel (bitte ersetzen Sie die Zahlen mit der Wahrheit) ganz direkt zu sagen: Wir haben 140 Mio. Bankfinanzierungen, aktuell haben Anleger 30 Mio gekündigt und warten auf Auszahlung zum 01.11., 01.12., 01.01, wir haben 2 Mio. Verbindlichkeiten gegenüber demn Finanzamt, 1,5 Mio gegenüber Handwerkern, ... you name it!
Und - Sie haben es in der Hand: ich schreibe solch einen "Unsinn" ab der Sekunde online nicht mehr, ab der Sie mich und die IG DEGAG nach Hamburg einladen für ein VERTRAULICHES Gespräch, in dem Sie uns völlig transparent aufklären!
Ihr Tilo Ebner
Die Koryphäe des Bank- und Kapitalmarktrechts hat sich Zeit genommen, die Fragen der Anleger der IG DEGAG zu beantworten. Am nächsten Dienstag 21.01.2025 und 17 Uhr können sich unsere Mitglieder mit den zugemailten Link einloggen in das ZOOM Meeting mit dem Fachanwalt aus München und Fragen zu den rechtlichen Möglichkeiten oder Limitierungen bei den DEGAG Genußrechten zu stellen.
Uns sind noch keinerlei weiteren Details bekannt, was die nächsten Schritte sein sollen. Ich selbst habe es so verstanden, daß die BaFin einer Fortführungsprognose zustimmen sollte. Bis wann? 20.01.2025? Da bisher keine Rechenschaft oder nachvollziehbare Informationen von Vorstand oder Aufsichtsrat oder Aktionären erfolgte, tappen wir weiter im Dunkeln.
Ich gehe davon aus, daß die meisten Vermittler einer Stundung ihrer Ansprüche bis 31.03.2025 zugestimmt haben. Also kann ein Insolvenzgrund nicht von den Vermittlern ausgehen.
Wer Infos hat, bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
PS: ZOOM Aufzeichnung für Mitglieder der IG DEGAG im telegram Kanal eingestellt
Die Vermittler, die mit uns gesprochen hatten, meinten übereinstimmend, die wollen ausstehende Courtagen, die die DEGAG zum 01.12.2024, 01.01.2025 und bis 31.03.2025 zu zahlen hätte, der DEGAG stunden, um nicht für eine Insolvenz verwanwortlich gemacht zu werden.
Dazu kam am 16.01.2025 ein eMail der Geschäftsführung der DEGAG Bestand und Neubau 1 GmbH, DEGAG WI 8 GmbH und DEGAG Kapital GmbH, die Courtageabrechnungen zwar übermittelt haben, jedoch um Stundung baten.
Hintergrund seinen die "Verhandlungen mit einer Investorengruppe" über einen Teilverkauf "aus unserem Portfolio". "Wir müssen aber auch auf die Möglichkeit eines Insolvenzverfahrens hinweisen", heißt es im Mail.
Ich denke, jetzt wäre es an der Zeit, massiv Strafanzeigen zu erstatten! Welcher Anleger, welcher Vermittler hilft uns? Die homepage ist down!! Das kostet mal eben 200€, das Ding online zu lassen. Es sei denn, man glaubt Beweise vernichten zu können. Herr Klein, Herr Simon, Herr Kohfahl, Frau Kohfahl, Herr Bischoff, Herr Dehne, jetzt gilt es! Butter bei die Fische, was ist los, was führen Sie im Schilde, was ist Ihr Plan? Warum schweigen Sie seit 03.12.2024?
Am Dienstag um 17 Uhr fand für die Mitglieder der IG DEGAG das ZOOM Meeting mit den Anwälten unserer Münchner Kanzlei statt, zahlreiche Anleger und Vermittler erfuhren, welche Möglichkeiten Anleger haben, ihre Einlagen zurück zu erhalten.
Unser Ziel ist es, 2400 Anleger zu bündeln, um die Mehrheit der Anleger in einem eventuellen Gläubigerausschuß per Vollmachten an den Anwalt vertreten zu können.
Erste Akteure sind die Anleger, die bereits gekündigte Genußrechte ausgezahlt bekommen haben müßten, also zum 01.11.24, 01.12..24, 01.01.25 und keine Überweisung erhielten. Die Patronatserklärungen werden zuerst in Anspruch genommen werden.
Auch ein erneuter Anlauf eines klärenden Gespräches mit dem Vorstand wurde heute unternommen.
Ihre IG DEGAG
Die liebe DEGAG hat nun auch das Anlegerportal gesperrt! Hier konnten Vermittler alle Kunden einsehen, alle Verträge u.s.w. Warum Herr Klien da in Auftrag gegeben hat? Es kann ja nur dazu dienen, Vermittlern den Zugang zu Daten, Informationen, Dokumenten zu verwehren! Oder soll das auch am Geld gelegen haben, an den Kosten für das Portal? Von Vermittlerseite aus höre ich immer mehr Wut und Enttäuschung!
von einem Kollegen bekam ich das Organigram
Die IG DEGAG hat dank den Mitgliedsbeiträgen eine Sonderprüfung DEGAG durch einen externen Analysten in Auftrag gegeben. Wir informieren nach Erhalt des Sonderprüfungsberichtes ausführlich und übersenden diesen an unsere Mitglieder.
Wir erhoffen uns daraus juristische Ansätze und die Entflechtung des Firmengeflechts. Desweiteren werden die vorhandenen Werte sichtbar.
Auch kommt Transparenz in die Geschichte, die handelnden Personen, die Personen im Hintergrund und die Kapitaleigentumsverhältnisse kommen ans Licht.
Weiterhin fand gestern eine telefonische juristische Beratung durch einen Fachanwalt statt. Es wurde erkannt, daß ein Plan ausgearbeitet werden muß, damit das juristische Vorgehen auch einen Erfolg, sprich Geld für die Anleger zur Folge hat. Gewonnene Prozesse und ein Titel, den man sich dann nur übers Bett hängen kann, bringen nichts.
Unsere Münchner Anwaltskanzlei bekommt vermehrt Vertragsunterlagen der Anleger zur Prüfung zugeschickt. Erster juristischer Weg ist die Anforderung eines fälligen Anspruches, wenn z.B. zum 01.12.2024 gekündigt wurde und die Auszahlung hätte längst erfolgt sein müssen. Danach wird die Patronatserklärung gezogen.
Grundsätzlich gehen alle Anwaltskanzleien wie folgt vor:
Außerordentlich kündigen wegen Zahlungsverzug und da in absehbarer Zeit keine Zahlungen zu erwarten sind!
Schadenersatzansprüche:
Gerade wurde mir aus unserem Netzwerk telefonisch mitgeteilt, daß ein Mail von Herrn Klein eingegangen sei, mit der Mitteilung, daß für die DEGAG Deutsche Grundbesitz Holding AG und die DEGAG Bestand und Neubau 1 GmbH INSOLVENZANTRAG gestellt worden sei.
Grund seien Steuerverbindlichkeiten und (nicht gestundete) Vertriebsprovisionen. Ich habe meine gestundet wie die meisten Vertriebspartner, die mit mir sprachen.
Es würde bereits Interessenten für die Bestandsimmobilien geben. Mein Gesprächspartner munkelte "das wird doch nicht Birger Dehne sein". Ich kann dazu nicht sagen, habe keine verläßlichen Informationen.
Die anderen Gesellschaften - so spekulierte mein Gesprächspartner - würden sicher bald folgen.
Ab jetzt die Anwälte, der Insolvenzverwalter und ein Gläubigerausschuß!
In der bereits gestern geplanten Besprechung mit unserer Münchner Kanzlei werden wir das weitere Vorgehen um 11 Uhr besprechen.
Liebe DEGAG Anleger,
unser Ziel ist, durch Bündelung der Kapitalmehrheit bzw. Anlegermehrheit einen großen Einfluß beim Insolvenzverwalter zu haben. Meine Bitte an Sie: Bitte teilen Sie uns die eMail Adresse Ihres Beraters mit, damit wir ihn mit ins Boot holen können. Wir brauchen möglichst den Kontakt zu allen Vermittlern. Wir haben eine Strategie ausgearbeitet, für die Anleger eine möglichst hohe Quote im Verfahren zu erzielen.
Ihre IG DEGAG
Eine Anlagegesellschaft, die fällige Rückzahlungen nicht mehr leistet und zugesagte Zinsen stoppt, ist tot. Es folgt ein Sturm von Anlegern, Vermittlern, Presse. Worin also sollte der Grund liegen, KEINE offene Kommunikation zu führen, kein Onlinemeeting anzubieten? Spekulieren wir mal wieder:
Was wird wohl stimmen, wenn mir am Freitag aus einem Onlinemeeting zugetragen wurde, daß aktuell Immobilienverkäufe durchgeführt werden?
Diese können rechtssicher nur durch Gesellschaften erfolgen, die nicht Insolvenzantrag gestellt hatten. Denn nach meinem Verständnis könnte und würde ein Insolvenzverwalter zuerst Verkäufe aus insolventen Gesellschaften rückabwickeln.
Somit also das Gerücht von Verkäufen aus den Gesellschaften, die noch nicht Insolvenzantrag gestellt hatten.
Wieder zwei Fragen:
IG DEGAG
Tilo Ebner
Diesen Donnerstag 06.02.2025 um 17:30 Uhr sind alle Mitgleider der IG DEGAG herzlich eingeladen zum online Meeting mit (dem Vorstand des führenden Anlegerschutzvereins Deutschlands --> verschoben!) RA Mattil.
Seine wertvollen Erfahrungswerte geben Auskunft über den Stand und Handlungsoptionen für die DEGAG Anleger.
Mehr dazu im telegram Kanal der ID DEGAG Mitglieder oder im Einladungs- eMail.
Am 6. Februar 2025 wurden auch für die DEGAG Kapital GmbH und die DEGAG WI8 GmbH Anträge auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Somit sind alle drei DEGAG-Publikumsgesellschaften bzw. Emittentinnen von qualifiziert nachrangigen Genussrechten betroffen.
Das Zoom Meeting für Mitglieder der IG DEGAG fand große Resonanz und wir bekamen positives Feedback. Herr Mattil konnte viele Fragen der Anleger klären.
Wir danken Frau Kunzfeld und Herrn Mattil für über 90 Minuten Zeit, die sie sich nahmen.
Die Fragen rund um das Insolvenzverfahren und um Haftungsfragen wurden umfassend geklärt.
Wie immer wird das ZOOM Meeting als Aufzeichnung im geschlossenen telegram Bereich der IG DEGAG Mitglieder zu finden sein.
Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde vom Amtsgericht Hameln unter 36 IN 7/25 bestellt:
Rechtsanwalt Dr. Rainer Eckert
ECKERT Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mbB
Robert-Enke-Straße 1
30169 Hannover
Tel.: 0511/6262870
Fax: 0511/62628710
E-Mail: hannover@eckert.law
Internet: www.eckert.law
Am Freitag 10 Uhr hatten wir einen guten Austausch mit bis zu 43 Vermittlern und unserem Anwalt (für Vermittler) Sochurek. Immer wieder ergeben sich neue Details um die Vorkommnisse des letzten Jahres. Auch im Management der DEGAG Holding gab es viel Verwunderung darüber, daß im Oktober und Teils November noch von den Eigentümern der AG beste Laune signalisiert wurde und dann im Dezember alles zusammenbrach. Eher zusammenbrechen gelassen wurde!
(3) Ein vorläufiger Gläubigerausschuss ist nicht einzusetzen, wenn der Geschäftsbetrieb des Schuldners eingestellt ist, die Einsetzung des vorläufigen Gläubigerausschusses im Hinblick auf die zu erwartende Insolvenzmasse unverhältnismäßig ist oder die mit der Einsetzung verbundene Verzögerung zu einer nachteiligen Veränderung der Vermögenslage des Schuldners führt.
Erwartungsgemäß wurde gestern Insolvenzantrag in Hameln für die Objektgesellschaften (in denen die Wohnungsbestände gehalten werden) gestellt. Diese BEVO DE Alpha 1a bis 1e GmbHs Düsseldorf und 3a,b,d. sind im Handelsregister Düsseldorf eingetragen, wo auch die gesamten Hausverwaltungsmitarbeiter der Dehne Gesellschaften angesiedelt waren. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist auch Dr. Eckert.
Das Bürogebäude in der Angermunder Strasse 126, 40489 Düsseldorf wurde 2020 selbst von der DEGAG als Immobilieninvestment (Genußrecht) - 2Mio Anleger, 4 Mio Bank - von der DEGAG an Anleger angeboten. Dort zog die DEGAG mit ihrer Verwaltungsgesellschaft ein. Die BEVOs halten die vemuteten 5000 Wohnungen und 1000 Garagen.
Ein sauberes Angebot einer Kanzlei zur Vertretung im Insolvenzverfahren mit Deckelung für große Anlagesummen ist im geschlossenen telegram Kanal IG DEGAG NEWS hinterlegt worden.
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